„Schließung des Gymnasiums auf Nonnenwerth käme einem Skandal gleich!“
Zudem freut den heimischen Abgeordneten, dass die Stadt Remagen mit der kommunalen Planungshoheit, sowie der Kreis Ahrweiler als Bauordnungsbehörde diesen Weg jedoch glücklicherweise nicht mitgehen. Gleichwohl haben alle Eltern der Schülerinnen und Schüler aus den Kreisen Neuwied, Ahrweiler und Rhein-Sieg sowie der Stadt Bonn jetzt die Kündigung der Schulverträge zum Schuljahresende 2021/2022 erhalten.
Dies führt bei den christdemokratischen Abgeordneten zu großer Sorge, dass bis zum heutigen Tage noch keine Lösung gefunden werden konnte, um das traditionsreiche Gymnasium weiterzuführen, obwohl es aus der Elternschaft ein Angebot gibt, einen Trägerverein zu gründen und auch das erforderliche Kapital zum Erhalt der Bausubstanz sowie einer brandschutztechnischen Aufrüstung aufzubringen.
Bereits Anfang November 2021 haben sich CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel und CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth gemeinsam mit der Schulleitung sowie der Eltern- und Schulgemeinschaft auf der Insel Nonnenwerth zum Informationsaustausch getroffen. Explizit weist Rüddel darauf hin, dass er sich zusammen mit den Bundestags- und Landtagsabgeordneten rechts und links des Rheins in einem gemeinsamen Schreiben an die rheinland-pfälzische Landesregierung gewandt hat, sich hier aktiv für den Erhalt des Schulstandortes einzusetzen.
„Wir fühlen uns insbesondere den Schülerinnen und Schülern aus unseren Wahlkreisen - in den Regionen Westerwald und Rheinschiene - gegenüber verantwortlich, für den Fortbestand deren gewählten Schulstandortes vehement einzutreten. Dabei geht es schließlich um gute Bildung, die nicht an Wahlkreisgrenzen enden darf“, bekräftigt erneut Erwin Rüddel.